Kardamom Kardamom (Guatemala)
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Warum Guatemala?
Kardamom wir sowohl in Indien als auch in Guatemala angebaut. Die Pflanze wächst an beiden Orten und unter den jeweiligen klimatischen Bedingungen hervorragend. Jedoch wird indischer Kardamom vornehmlich von der lokalen Gewürzindustrie verwendet. Aus Guatemala hingegen wird Kardamom meist exportiert.
Wie funktioniert der Anbau?
Kardamom gehört zur Familie der Ingwergewächse. Er gedeiht am besten an einem schattigen Standort. Durchschnittlich leben Kardamompflanzen 7 Jahre lang. 2 – 3 Jahre nachdem sie gesetzt werden, tragen sie erstmals Früchte mit 10 – 20 Kardamomsamen in jeder Kapsel. Diese werden von September bis Februar geerntet. Der größte Anteil der Kardamomernte wird auf dem Gewürzmarkt verkauft.
Ätherisches Öl enthalten die Samen in den Kapselfrüchten. Letztere sind äußerlich grün und papierartig. Im Inneren tragen sie die kleinen schwarzen Samen. Die Kapselfrüchte werden 36 Stunden lang getrocknet, bevor man sie, entweder als Gewürz oder für die Destillation, verkauft. Getrocknet haben die Kapselfrüchte nur noch ein Fünftel ihres ursprünglichen Gewichts. Die Samen werden über mehrere Stunden dampfdestilliert, um das ätherische Öl zu erhalten.
Beschaffungskapazität aufbauen
dōTERRA Cō-Impact Sourcing® unterstützt Schulungen für Kardamom-Anbauende in Guatemala, in denen sie die optimale Vorgehensweise erlernen, welche die Selektion der Samen, das Anpflanzen und die Pflanzenpflege sowie die Ernte umfasst. Alle zwei Wochen werden den Anbauenden Wissen und praktische Umsetzung nähergebracht, damit sie den positiven Effekt der erlernten Techniken auf ihren eigenen Feldern erleben. Dank der Schulungen erreichen die Anbauenden für ihren Kardamom sowohl eine Qualitäts- als auch eine Quantitätssteigerung und können einen höheren Preis für ihr Produkt erzielen.
Die dōTERRA Healing Hands®-Geschichte
Die dōTERRA Healing Hands® Foundation unterstützt vielfältige Programme zur Gemeinschaftsentwicklung in Guatemala. Im Mario Méndez Montenegro Kindergarten in Huehuetenango haben wir neue Sanitäranlagen und ein neues Dach für die Kinder gebaut, damit sie bei Regen im Trockenen sein können. Wir haben einen alten Zaun, der den Spielbereich umgrenzt, mit neuen farbenfrohen Zaunpfählen repariert. Das Gebäude und die Räume brauchten einen Anstrich, also wurde alles in hellen, einladenden Farben gestrichen und mit kindgerechten, verspielten Mustern bemalt.
Im Tal Polochic besteht eine Partnerschaft mit CHOICE Humanitarian und ein spannendes Projekt, das Sika’abe Training Center. In der Maya-Sprache Q’eqchi bedeutet »Sika’abe«: Suche dir deinen Weg. Das Ausbildungszentrum ist darauf fokussiert, den Armutskreislauf zu durchbrechen, indem Berufsschulung angeboten wird, sodass den Menschen vor Ort in so unterschiedlichen Bereichen wie Bau, Holzarbeiten, Schweißen, Gastronomie und Landwirtschaft ein vielfältiges Angebot an Ausbildungsfächern zur Verfügung steht.
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