Geranie Geranie (KenyaMadagascar)

Location:
Kenya Madagascar

Warum Madagaskar und Kenia?

Die Geranie wächst wunderschön und üppig – sowohl in Madagaskar als auch in Kenia, wo Kleinbauern diese duftenden, blühenden Pflanzen seit Jahrzehnten anbauen. Die Geranie braucht sehr wenig Wasser, andererseits gedeiht sie aber nicht in zu trockenem Klima. Das kann ein schwierig herzustellendes Gleichgewicht sein. In Kenia entwickelt sich die Geranie gut an den Hängen des Mount-Kenia-Massivs. In Madagaskar wird sie im zentralen Hochland angebaut, wo das Wetter gemäßigt und beständig ist.

Geranie

Geranie Pelargonium graveolens

So funktioniert’s:

Das ätherische Öl wird aus den Blättern, dem Stamm und den Blüten der Geranienpflanze dampfdestilliert. Um die höchste Qualität sowie den maximalen Öl-Ertrag zu erreichen, muss die Geranie direkt vor oder kurz nach der Blüte destilliert werden. Sobald sie in voller Blüte steht, ist es zu spät, um ein Maximum an Öl zu erhalten (oder überhaupt ein Öl, in einigen Fällen). Daher werden die Stöcke und Blätter geerntet, kurz bevor die Pflanze blüht. Bei der Ernte wird nur ein Teil der Pflanze abgeschnitten – einige Blätter bleiben übrig, um der Geranie das Nachwachsen zu erleichtern. Um den aromatischen Vorteil sowie den für das Wohlbefinden zu gewährleisten, muss das ätherische Öl innerhalb weniger Stunden nach der Ernte destilliert werden.

Unterstützung von Kleinbauernkooperativen

In Madagaskar gibt es seit mehr als 75 Jahren eine bedeutende Geranienproduktion. Derzeit gibt es ein Netzwerk von über 700 Kleinbauern, welche in verschiedenen Kooperativen organisiert sind.

In Kenia umfassen unsere Co-Impact-Sourcing-Initiativen für die Geranie die Schulung von Kleinbauern, die Bereitstellung entscheidender Arbeitsmaterialien, die Unterstützung von Kooperativen sowie die fortlaufende Überwachung und Bewertung unserer Initiative durch ein externes Programm mit der Universität Oxford.

Zu den Initiativen in beiden Ländern gehören Verträge mit fairer und transparenter Preisgestaltung, welche den Kleinbauern eine stabile und vorhersehbare Einkommensquelle bieten.

Aufbau und Förderung der Gemeinschaft

Die dōTERRA Healing Hands Foundation hat zahlreiche Projekte sowohl in Madagaskar als auch in Kenia finanziert.

Zu den Projekten in Madagaskar gehört der Aufbau einer mobilen Gesundheitsklinik. In den Dörfern werden Gesundheitsbeauftragte ausgewählt, mit Erste-Hilfe-Koffern und ätherischen Ölen ausgestattet und in der jeweiligen und angemessenen Verwendung der Mittel geschult. Zusätzlich wird ein Arzt für diese Klinik angestellt, welcher die Patienten in ihren Häusern aufsucht.

In Kenia umfasst dies den Bau weiterer Klassenzimmer und Toiletten an der Kiwegu-Grundschule; den Bau einer Schulbibliothek, eines Wasserspeichers, eines Lehrerzimmers, von Toiletten und Lehrerwohnungen an der Mwamose-Grundschule (sowie die Unterstützung von Stipendien); den Bau der Mwena-Flussbrücke, welche den Zugang zur Flussüberquerung für Gemeinde- und Schulkinder ermöglicht; Bau des Majengo Mapya Kindergartens; Bau eines Gemeindezentrums; TICAH – indigene Kultur- und Gesundheitstrainings für 2.000 Schulkinder; Colobus Conservation – Aufklärung und Wiederaufforstung indigener Bäume; Mwamose Water Point, ein gemeinschaftliches Bohrloch und ein Wasserturm; schließlich den Water Maintenance Trust Fund, der fortlaufende Forschung und die Instandhaltung der gemeinschaftlichen Wasserquellen betreibt.

Zusätzlich zu den Spenden der dōTERRA Healing Hands Foundation haben wir einen Community Development Fund in Kenia eingerichtet. Für jedes Kilogramm ätherisches Öl, das von den Bauernkooperativen produziert wird, fließt ein Teil der Einnahmen in einen Fonds. Dieser wird von den Kooperativen selbst betreut. So können diese nach eigenem Ermessen größere Entwicklungsprojekte finanzieren.

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